Grundsteuer am Tegernsee: die Reform, die Digitalisierung und Vellante

Die Grundsteuer: davon hat jeder schon gehört und die wird nun reformiert. Alle nötigen Informationen und eine digitale Lösung finden Sie bei Steuerberater Vellante!

Die Grundsteuer ist eine der ältesten Steuern in Deutschland und wird von den Gemeinden erhoben. Sie ist eine Steuer auf das Eigentum an Grundstücken und Gebäuden und ist somit eine wichtige Einnahmequelle für die Kommunen. Die Höhe der Grundsteuer wird auf Basis des Einheitswerts berechnet, der in der Regel alle sechs Jahre neu festgelegt wird. Doch mit der Einführung der neuen Grundsteuerreform im Jahr 2025 ändert sich dies. In diesem Artikel möchten wir auf die Grundsteuer und die digitale Lösung eingehen, die der Steuerberater Thomas Vellante seinen Mandanten anbietet.

Was ist die Grundsteuer und wie wird sie berechnet?

Die Grundsteuer ist eine Steuer auf das Eigentum an Grundstücken und Gebäuden. Sie wird von den Gemeinden erhoben und dient der Finanzierung öffentlicher Aufgaben. Die Höhe der Grundsteuer wird auf Basis des Einheitswerts berechnet. Der Einheitswert ist der Wert, den das Grundstück im Jahr 1964. Die Bundesländer haben jedoch die Möglichkeit, den Einheitswert durch einen anderen Wert zu ersetzen. Dies geschieht in der Regel durch eine Bodenrichtwertkarte oder eine vergleichbare Methode. Die Grundsteuer ist somit eine Steuer auf den Wert des Grundstücks.

Die neue Grundsteuerreform ab 2025

Ab dem Jahr 2025 wird die Grundsteuer auf Basis einer neuen Berechnungsmethode erhoben. Hierbei wird der Wert des Grundstücks auf Basis des aktuellen Marktwerts ermittelt. Dieser Marktwert wird aus dem Durchschnitt der Kaufpreise vergleichbarer Grundstücke und Gebäude in der gleichen Region berechnet. Auch die Gebäude werden in die Berechnung einbezogen. Hierbei wird der Wert des Gebäudes anhand der Baukosten und des Alters ermittelt. Der neue Berechnungsweg ist komplexer und erfordert eine genaue Datenaufbereitung.

Berechnung der Grundsteuer in Bayern

In Bayern wird die Grundsteuer nicht nach dem Bundesmodell berechnet, da das Land von der Öffnungsklausel Gebrauch macht. Die Berechnung der Grundsteuer für Wohngebäude in Bayern basiert auf der Fläche des Grundstücks, einer Äquivalenzzahl, einer Steuermesszahl und dem Hebesatz der jeweiligen Gemeinde. Im Gegensatz zum Bundesmodell unterscheidet das bayerische Berechnungsmodell nicht zwischen verschiedenen Immobilienarten, sondern zwischen unbebauten, bebauten und landwirtschaftlichen Flächen.

Für die Berechnung der Grundsteuer in Bayern nach dem reinen Flächenmodell sind die folgenden Faktoren relevant: die Fläche des Grundstücks, die Fläche des Gebäudes und der Äquivalenzbetrag. Im bayerischen Modell ist kein Bodenrichtwert erforderlich. Die Berechnung erfolgt wie folgt:

 

Fläche des Grundstücks x Äquivalenzzahl = Äquivalenzbetrag des Grundstücks

 

Fläche des Gebäudes x Äquivalenzzahl = Äquivalenzbetrag des Gebäudes

 

Äquivalenzbetrag des Grundstücks x Grundsteuermesszahl + Äquivalenzbetrag des Gebäudes x Grundsteuermesszahl = Grundsteuermessbetrag

 

Grundsteuermessbetrag x Hebesatz der Gemeinde = Grundsteuer

 

Der Wert des Grundstücks, die Lage, das Alter oder der Zustand des Gebäudes haben keinen Einfluss auf die Bewertung. Das bayerische Grundsteuergesetz legt stattdessen feste Äquivalenzzahlen fest: 0,04 €/qm für das Grundstück und 0,50 €/qm für Gebäude.

Die Auswirkungen der Grundsteuerreform auf Vermieter und Mieter

Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinden, die damit ihre Aufgaben finanzieren. Ab 2025 wird die Grundsteuer auf Basis des aktuellen Marktwerts berechnet. Dies führt zu einer höheren Belastung für Eigentümer von Immobilien in besonders gefragten Lagen.

Diese höhere Belastung kann sich auch auf die Mietpreise auswirken. Vermieter, die höhere Grundsteuern zahlen müssen, könnten versuchen, diese Kosten auf die Mieter umzulegen. Mieter müssen somit mit steigenden Mietpreisen rechnen.

Die digitale Lösung für die Grundsteuer

Die neue Berechnungsmethode der Grundsteuer erfordert eine genaue Datenaufbereitung. Hierbei kann eine digitale Lösung helfen, um den Prozess effizienter zu gestalten. DATEV bietet mit "Grundsteuer digital" eine digitale Lösung an, die die Erfassung, Verwaltung und Abgabe der Grundsteuererklärung vereinfacht. Hierbei werden die relevanten Daten direkt aus der Finanzbuchhaltung übernommen und automatisch verarbeitet. Die Abgabe der Grundsteuererklärung erfolgt dann elektronisch über das Programm.

Der Steuerberater Thomas Vellante und seine digitale Lösung

Der Steuerberater Thomas Vellante hat seinen Sitz in Otterfing, hat sich zudem aber auf die Betreuung von Mandanten aus der gesamten Region spezialisiert und überzeugt dabei mit digitalen Lösungen, um seine Mandanten bestmöglich zu betreuen und die Arbeit effizienter zu gestalten. Vellante nutzt die Digitalisierung, um die Erfassung, Verwaltung und Abgabe der Grundsteuererklärungen seiner Mandanten zu vereinfachen. Das ermöglicht ihm auch seinen Mandanten in der Region, um dem Tegernsee den bestmöglichen Service zu bieten. Seine Mandanten vom Tegernsee müssen sich keine Sorgen mehr um den komplexen Berechnungsweg der neuen Grundsteuerreform machen, da Vellante diese Aufgabe übernimmt.

Vorteile der digitalen Grundsteuer

Die digitale Lösung "Grundsteuer digital" bietet zahlreiche Vorteile im Vergleich zur herkömmlichen Papierform. Im Folgenden sind einige dieser Vorteile aufgeführt:

  • Zeitersparnis: Durch die automatische Datenübernahme aus der Finanzbuchhaltung und die automatische Berechnung der Grundsteuer kann Zeit gespart werden. Auch die elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung spart Zeit und Kosten, da der Weg zum Finanzamt entfällt.
  • Kostenersparnis: Durch die automatische Berechnung der Grundsteuer und die Möglichkeit, jederzeit auf die Daten zugreifen zu können, können Kosten gespart werden. Auch der Weg zum Finanzamt entfällt, was weitere Kosten spart.
  • Fehlerfreiheit: Durch die automatische Datenübernahme aus der Finanzbuchhaltung und die automatische Berechnung der Grundsteuer kann eine fehlerfreie Übertragung gewährleistet werden. Auch die hohe Datenqualität und Datensicherheit bieten zusätzliche Sicherheit.
  • Flexibilität: Durch die Möglichkeit, jederzeit auf die Daten zugreifen zu können, bietet die digitale Lösung Flexibilität und Transparenz. Auch die elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung bietet Flexibilität.
  • Umweltfreundlichkeit: Durch die Verwendung von Papier wird bei der digitalen Lösung "Grundsteuer digital" Papier gespart und somit die Umwelt geschont.
  • Transparenz: Die digitale Lösung ermöglicht eine transparente Darstellung der Grundsteuerdaten. Die relevanten Daten sind jederzeit abrufbar und können auf Knopfdruck exportiert werden. Dies erleichtert die Kommunikation mit dem Finanzamt und sorgt für eine klare Übersicht über die eigenen Steuerdaten.

Fazit

Die Digitalisierung der Grundsteuer hat zahlreiche Vorteile für Immobilienbesitzer und Steuerberater. Durch die Einführung der digitalen Lösung "Grundsteuer digital" können Zeit und Kosten gespart werden und eine fehlerfreie Übertragung der Daten ist garantiert. Auch der Steuerberater Thomas Vellante hat die Vorteile erkannt und setzt die digitale Lösung erfolgreich für seine Mandanten ein.

Besonders für Mandanten, die nicht aus der unmittelbaren Umgebung kommen, sondern z.B. aus der Region um den Tegernsee, bietet die digitale Grundsteuer eine effiziente und zeitgemäße Betreuung. Durch die Möglichkeit, jederzeit auf die Daten zugreifen zu können und die elektronische Abgabe der Grundsteuererklärung, können sie schnell und unkompliziert ihre Steuererklärung abgeben.

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